Häufig gestellte Fragen

Die Planung und Erschließung eines Neubaugebiets erstreckt sich in der Regel über ein bis drei Jahre und beinhaltet mehrere kritische Schritte:

1. Aufstellungsbeschluss: Einleitender Beschluss des Gemeinderats zur Aufstellung eines Bebauungsplans.
2. Entwurf des Bebauungsplans: Erarbeitung eines vorläufigen Bebauungsplans und gegebenenfalls Anpassung des Flächennutzungsplans.
3. Öffentliche Auslegung und Stellungnahmen: Gemäß den gesetzlichen Vorgaben werden die Pläne öffentlich ausgelegt, um Rückmeldungen von Bürgern und Trägern öffentlicher Belange einzuholen.
4. Satzungsbeschluss: Verabschiedung des Bebauungsplans durch den Gemeinderat.
5. Frühzeitige Beteiligung und Unterrichtung: Bereits in einer frühen Phase erfolgt die Information der Öffentlichkeit und der Einbezug relevanter Organisationen.
6. Genehmigung und Inkrafttreten: Nach der Genehmigung durch den Landkreis wird der Bebauungsplan offiziell bekannt gemacht, womit die Erschließungsarbeiten beginnen können.
7. Anpassung basierend auf Rückmeldungen: Alle Rückmeldungen werden sorgfältig geprüft und fließen in die endgültige Gestaltung des Bebauungsplans ein.